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Symptome und Prävention

Ich habe keinen Knoten in der Brust, es geht mir gut, muss ich trotzdem eine Vorsorgeuntersuchung machen?

Ja, ab dem 50. Altersjahr ist es wichtig, alle 2 Jahre eine Untersuchung durchführen zu lassen, um Brustkrebs frühzeitig zu erkennen, auch wenn Sie gesund sind.

Was kann ich präventiv tun, um Brustkrebs frühzeitig zu erkennen?

Sie können mehrere Dinge tun, um Krebs frühzeitig zu erkennen:

  • Sprechen Sie mit einem Arzt oder einer Ärztin, wenn Sie Veränderungen an Ihrer Brust bemerken: Auftauchen eines Knotens, einer Erhebung in der Brust oder unter einem Arm (Achsel); Hautveränderung (Schrumpfen, Rötung, Ödem oder oranger Hautton); Veränderung der Brustwarze oder des Warzenhofs – Bereich, der die Brustwarze umgibt – (Schrumpfen, Veränderung der Farbe, Nässen oder Auslaufen); Veränderung der Form der Brust. Diese Zeichen bedeuten nicht zwangsläufig, dass Sie Brustkrebs haben, müssen aber mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin abgeklärt werden;
  • Eine klinische Untersuchung der Brust (Abtasten) wird ebenfalls empfohlen. Diese schnelle und schmerzfreie Untersuchung ermöglicht es, allfällige Auffälligkeiten zu erkennen. Sie kann von eine*r Allgemeinmediziner oder eine*r Gynäkolog*in durchgeführt werden.
  • Eine Früherkennungs-Mammographie (radiologische Untersuchung) kombiniert mit einer klinischen Untersuchung der Brust, alle zwei Jahre, wenn keine Symptome oder Risikofaktoren vorliegen. Bei Bedarf kann eine ergänzende Ultraschalluntersuchung empfohlen werden.
  • Besondere Betreuung je nach individuellem Risiko für Frauen mit einer persönlichen oder familiären Vorgeschichte oder bestimmten genetischen Veranlagungen.
  • Ihr Arzt (Allgemeinmediziner oder Gynäkolog*in) ist Ihr bevorzugter Ansprechpartner, um Ihre Fragen zu Krebs und Krebsvorsorge zu beantworten und Sie entsprechend Ihres Alters und Ihres individuellen Risikos zu beraten und gegebenenfalls weiter zu überweisen.

 

Was kann ich im Alltag tun, um mein Krebsrisiko zu senken?

Schätzungsweise sind 40 % der Krebserkrankungen mit unseren Lebensweisen und unserer Umwelt verbunden. Daher ist die Vermeidung bekannter Risikofaktoren ein zentrales Mittel, um bestimmte Krebsarten zu vermeiden.

Es wird empfohlen, nicht zu rauchen, Alkoholkonsum nur in Massen zu geniessen, sich abwechslungsreich und ausgewogen zu ernähren, auf sein Gewicht zu achten, regelmässig Sport zu treiben und UV-Exposition zu vermeiden.

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Ich fühle etwas in meiner Brust. Ist das schlimm und was kann ich tun?

Wenn Sie die nachstehenden Symptome haben, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass Sie Krebs haben. Es wird jedoch empfohlen, medizinischen Rat einzuholen, sobald Sie etwas Auffälliges bemerken. Warten Sie nicht, nehmen Sie Auffälligkeiten ernst.

  • Ein Knoten in der Brust
  • Harte Lymphknoten unter der Achsel (unter dem Arm)
  • Hautveränderungen an Brust und Brustwarze
  • Veränderung der Grösse oder der Form der Brust
  • Sonstige Symptome

 
Ich habe Prothesen (Implantate) in der Brust, besteht die Gefahr, dass sie bei der Mammographie beschädigt werden?

Für Frauen mit Brustimplantaten werden besondere Vorkehrungen getroffen. Daher ist es wichtig, die medizinisch-technische Radiologie-Assistentin vor der Mammographie zu informieren. Sie weiss, wie man die Brust vorsichtig komprimieren kann, um die Genauigkeit der Mammographie zu maximieren, ohne dass das Implantat reisst.

Walliser Zentrum für Krebsfrüherkennung
p.a Promotion santé Valais Rue de Condémines 14 1951 Sion 027 329 04 10 Montag-Freitag 8.00-11.45 / 13.30-16.30
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